Was sind die wichtigsten Teile eines Mountainbikes?

Aus welchen Komponenten besteht eigentlich ein Mountainbike? Und welche solltest du als Erstes austauschen? Wenn du die verschiedenen Teile eines Mountainbikes kennst und weißt, wie sie funktionieren, dann kann das dein Fahrerlebnis stark verbessern. Außerdem lernst du so einiges über Fahrräder! Na, neugierig geworden?

In diesem Blogpost besprechen wir die wichtigsten Mountainbike-Komponenten, ihre Vor- und Nachteile und inwiefern sie sich von denen anderer Bikes unterscheiden. Noch dazu verraten wir dir, welche Teile und Schaltgruppen besonders wartungsarm sind und einen näheren Blick wert sind.

Welche Komponenten hat ein Mountainbike?

Mountainbike-Komponenten haben es wirklich nicht leicht

Bevor wir ins Thema einsteigen, sollten wir erst einmal erklären, warum die Komponenten eines MTBs viel stärkeren Belastungen ausgesetzt sind als die Teile anderer Fahrradtypen. 

Mountainbikes benötigen für die Anstiege nicht nur größere Übersetzungen, sondern sollten auch so wenig wie möglich wiegen. Außerdem musst du das Fahrrad stets gut unter Kontrolle halten können. Immerhin sind Mountainbiker:innen oft auf schwierigen Bergpassagen mit steilen Abhängen unterwegs!

Noch dazu müssen diese Bikes extrem widerstandsfähig sein und trotz Erschütterungen und rauen Trails stets reibungslos funktionieren. Die Komponenten eines Mountainbikes sind einzigartig und viele dieser Technologien werden aufgrund ihrer positiven Eigenschaften auch in anderen Bereichen eingesetzt.

Mountainbike-Komponenten gibt es in allen möglichen Arten und Größen. Zuerst wollen wir die wichtigsten Teile einzeln besprechen. Anschließend schauen wir uns genauer an, wo sie verbaut sind und welche Funktionen sie haben.

Diese MTB-Teile solltest du kennen, denn ohne sie geht gar nichts

Der Rahmen eines Mountainbikes

Der wichtigste Teil eines Mountainbikes ist der Rahmen. An ihm sind alle anderen Komponenten angebracht und er transportiert dich immer sicher über Stock und Stein. Und du würdest dich wundern, wenn du wüsstest, wie sehr sich Mountainbike-Rahmen voneinander unterscheiden können!

Es gibt da zum Beispiel einen leichten Hardtail-Rahmen für XC-Bikes (Cross-Country) mit nur einer Federgabel – oder ein vollgefedertes Downhill-Bike mit hinterem Stoßdämpfer. Mountainbike-Rahmen sind oft speziell für eine bestimmte Disziplin wie XC, Trail, Downhill oder sogar Enduro ausgelegt.

Außerdem können sie aus vielen verschiedenen Materialien bestehen: Carbon, Aluminium, Stahl und sogar Titan sind denkbar. Im professionellen Radsport werden aber vor allem Carbonrahmen genutzt, da sie wenig wiegen und steif sind. Ebenso wie andere Fahrradteile gibt es MTB-Rahmen in verschiedenen Größen und je nach Modell sind sie mit bestimmten Komponenten kompatibel (oder eben auch nicht).

Mountainbike-Steuersatz: geschmeidiges Lenken und präzise Kontrolle

Der Steuersatz sitzt oben auf dem Gabelschaftrohr und ermöglicht es der Gabel, sich mithilfe von Lagern frei von links nach rechts zu bewegen. Er ist bei Mountainbikes unverzichtbar und wird von vielen Fahrer:innen oft aufgerüstet, um den Wartungsaufwand zu verringern und die Leistung zu verbessern.

Wichtige MTB-Komponenten: die Federung

Gabel und Stoßdämpfer: die wichtigsten Teile der Mountainbike-Federung

Beim Thema Mountainbike-Komponenten sind die Gabel und der Stoßdämpfer – zusammen als Federung oder auch Suspension bezeichnet – entscheidend. Diese Teile spielen eine wichtige Rolle dabei, wie dein Bike mit unebenem Gelände und starken Stößen umgeht.

Vorderradgabeln: leichte Federung für XC- und Trail-Bikes

Bei Hardtail-Mountainbikes, die nur über eine Vorderradfederung verfügen, ist die Gabel die wichtigste Komponente, um Stöße zu absorbieren und die Fahrt angenehmer zu machen.

Für Cross-Country-Bikes ist die Vorderradgabel so konzipiert, dass sie leicht ist und in der Regel einen Federweg zwischen 80 mm und 120 mm bietet. Diese leichtere Federung ist ideal für XC-Fahrer, die gerne schnell und effizient auf weniger rauen Trails unterwegs sind. 

Trail-Bikes hingegen kommen auf unterschiedlichstem Gelände zum Einsatz. Deshalb bietet die Vorderradgabel oft etwas mehr Federweg, um moderate Unebenheiten und Stöße besser abzudämpfen.

Hintere Stoßdämpfer: mehr Komfort und Kontrolle bei vollgefederten Mountainbikes

Vollgefederte Mountainbikes sind sowohl mit einer Vorderradgabel als auch mit einem hinteren Dämpfer ausgestattet. Der hintere Dämpfer bietet zusätzlichen Komfort und Kontrolle, was besonders auf technischen und anspruchsvollen Trails wichtig ist. In Kombination mit der Vorderradgabel fängt er Stöße ab und sorgt selbst auf rauen Trails für eine geschmeidige Fahrt.

Hintere Dämpfer bieten in der Regel mehr Federweg als die Vorderradgabel. Normalerweise sind das zwischen 120 mm und 180 mm, je nach Einsatzbereichs des Bikes. Dazu gehören zum Beispiel Downhill- und Enduro-Bikes, die in der Regel auf besonders rauem und anspruchsvollem Gelände unterwegs sind.

Hochwertige Suspension-Komponenten lohnen sich immer

Die Qualität der Federungskomponenten eines Mountainbikes kann einen großen Einfluss auf dein Fahrerlebnis haben. Hochwertige Gabeln und Dämpfer sind darauf ausgelegt, eine überragende Performance zu bieten – sie verbessern den Rebound, die Dämpfung und sogar die Haltbarkeit des Fahrrads.

Für Freizeitradler:innen reichen günstigere Optionen wahrscheinlich aus. Aber wenn du ernsthaft in den MTB-Radsport einsteigen willst, solltest du in hochwertigere Federungssysteme investieren. Diese Premium-Komponenten bewähren sich besonders auf schwierigen Trails oder technisch anspruchsvollen Abfahrten und bieten dir mehr Kontrolle, Komfort und Zuverlässigkeit.

Diese essenziellen MTB-Teile sorgen für eine sichere und kontrollierte Fahrt

Mountainbike-Bremsen

Auch die Bremsen sind eine extrem wichtige Mountainbike-Komponente. Denn wenn du nicht richtig anhalten kannst, wirst du bei deinen Fahrten keinen Spaß haben oder dich im schlimmsten Fall sogar verletzen. Mountainbike-Bremsen sind aufgrund der starken Belastungen oft wesentlich leistungsfähiger als die von Rennrädern oder Gravel Bikes.

Und das ist auch kein Wunder: Denn um auf losem Untergrund oder technisch anspruchsvollen Trails mit vielen Hindernissen zuverlässig bremsen zu können, müssen diese Teile so einiges aushalten. Die Bremsen eines Mountainbikes bestehen übrigens aus Bremshebeln, Hydraulikschläuchen oder Innen- und Außenkabeln, Bremsscheiben und Bremsbelägen.

Lenker und Vorbau: perfekt für optimale Kontrolle abgestimmt

Eine weitere wichtige MTB-Komponente ist der Lenker. Diese lange, flache Stange hat bequeme Griffe am Ende und ist breiter als bei anderen Fahrrädern. Dadurch kannst du das Bike besser kontrollieren und eine stabilere Sitzposition einnehmen. Das ist vor allem in scharfen Kurven sehr wichtig.

Die Breite eines solchen Lenkers liegt etwa zwischen 650 mm und 820 mm, je nach Art des Bikes und der Schulterbreite der Person, die es fährt.

Der Vorbau ist das kleine Verbindungselement zwischen dem oberen Ende des Gabelschafts und den Lenkstangen. Er ist relativ kurz, um ein agiles Fahrgefühl zu schaffen. Gleichzeitig ist der Vorbau aber stark genug, um Stöße auszuhalten, ohne zu brechen. Die Länge des Vorbaus kann je nach Reach variieren.

Sattelstütze und Sattel: verbessere das Handling deines Mountainbikes

Im Gegensatz zu den meisten anderen Fahrradtypen haben viele Mountainbikes eine Sattelstütze mit Dropper-Funktion. Sobald du einen Hebel am Lenker betätigst, senkt sich der Sattel ab. Cool, oder? Dadurch hast du mehr Kontrolle über dein Bike, was besonders für schnelle Abfahrten oder scharfe Kurven wichtig ist.

Vor allem günstige oder XC-Mountainbikes besitzen keine Dropper-Sattelstütze, sondern sind mit einer Standard-Sattelstütze wie bei Gravel Bikes oder Rennrädern ausgestattet. Wir finden aber, dass eine Dropper-Sattelstütze eine großartige Ergänzung für jedes Mountainbike ist!

Wie bei anderen Fahrrädern ist auch der Sattel eines Mountainbikes auf Komfort und Support ausgelegt. Auf holprigen Trails sollte er weich und nachgiebig sein, gleichzeitig aber auch Halt bieten, sobald du kräftig in die Pedale trittst. Wenn du dir also Komponenten wünschst, die optimal auf Komfort und Geschwindigkeit ausgelegt sind, dann musst du wahrscheinlich etwas tiefer in die Tasche greifen. Aber es lohnt sich – versprochen!

Mountainbike- Schaltgruppen: so kannst du optimal schalten

Kommen wir nun zum Schaltwerk, einer weiteren sehr wichtigen MTB-Komponente, denn damit kannst du die Performance deines Bikes stark verbessern. Das Schaltwerk umfasst die gesamte Gangschaltung und besteht aus vielen verschiedenen Teilen. Ein Upgrade kann zu geschmeidigeren Gangwechseln, besseren Übersetzungsverhältnissen und effizienten Fahrten führen.

Trigger Shifter: Gänge unkompliziert wechseln

Trigger Shifter sind Schalthebel, die am Lenker montiert sind und mit denen du von einem Gang in den nächsten schaltest. Vor allem bei MTBs sind diese Shifter extrem präzise und reaktionsschnell, sodass du immer auf unerwartetes Terrain vorbereitet bist und entsprechend reagieren kannst. Hochwertige Schalthebel sind wichtige Mountainbike-Komponenten, da sie einen großen Einfluss darauf haben, wie geschmeidig und zuverlässig du schalten kannst. 

Wenn du planst, viele anspruchsvolle Trails zu fahren, lohnt sich eine Investition in bessere Trigger Shifter.

Kurbelsatz und Tretlager: das Herzstück der Kraftübertragung

Das Kurbelset befindet sich im Tretlager und ist dafür verantwortlich, dich nach vorne zu bewegen, sobald du in die Pedale trittst. Ein gutes Tretlager sorgt dafür, dass sich das Kurbelset immer reibungslos dreht.

Das Zusammenspiel dieser beiden Komponenten ist entscheidend für eine effiziente Kraftübertragung von den Beinen auf das Bike. Ein Upgrade auf ein hochwertigeres Kurbelset und Tretlager kann die Leistung und Haltbarkeit deines Bikes verbessern.

Kassette und Kette: essenziell für reibungsloses Schalten

Die Kassette befindet sich am Hinterrad des Mountainbikes und stellt zusammen mit der Kette unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse bereit. Die Kette wiederum verbindet das Kurbelset mit der Kassette, überträgt die Kraft und ermöglicht eine reibungslose Gangschaltung. Wenn Kassette und Kette gut gewartet und/oder aufgerüstet sind, verbessert das die Schaltleistung und Effizienz des gesamten Antriebsstrangs.

Umwerfer: von Gang zu Gang

Umwerfer oder auch Derailleur sind Mechanismen, die die Kette zwischen den verschiedenen Gängen auf der Kassette und den Kettenblättern bewegen. Sie sind entscheidende Mountainbike-Komponenten, da sie für geschmeidige und präzise Gangwechsel sorgen. Ein Upgrade auf hochwertige Umwerfer kann die Schaltpräzision und -zuverlässigkeit verbessern, was besonders auf anspruchsvollen Trails von Vorteil ist.

Einzelnes vorderes Kettenblatt vs. mehrere Kettenblätter

Rennräder haben vorne oft mehrere Kettenblätter, während die meisten Mountainbikes ein einzelnes Kettenblatt in Kombination mit einer größeren hinteren Kassette haben. Dieses Setup reduziert das Gewicht und erleichtert das Schalten. Dadurch hast du mehr Kontrolle beim Fahren. 

Ergo: Ein einzelnes vorderes Kettenblatt in Kombination mit einer breiten hinteren Kassette sorgen für eine gute Balance zwischen Gängen und Handling, was sich vor allem auf abwechslungsreichem Terrain mehr als auszahlt.

Passe deine MTB-Komponenten wie Räder und Reifen an, um jeden Trail zu meistern

Mountainbike-Räder: Auf die Größe kommt es an

Mountainbike-Laufräder gibt es in verschiedenen Arten und Größen, wobei die gängigsten Modelle einen Durchmesser von 26”, 27,5” oder 29” haben. Der Durchmesser wirkt sich auf das Handling und die Fahrqualität aus:

Materialien und Upgrades: Aluminium- vs. Carbon-Räder

Mountainbike-Laufräder sind in verschiedenen Materialien erhältlich, wobei Aluminium und Carbonfaser am häufigsten verwendet werden. Aluminiumräder sind robust und günstig, weshalb sie bei vielen Fahrer:innen beliebt sind.

Laufräder aus Carbon sind zwar etwas teurer, haben aber erhebliche Vorteile in Bezug auf Gewicht und Stärke. Da sie wenig wiegen, kannst du das Rad besser steuern und effizienter beschleunigen. Außerdem ist das Material meist sehr robust und langlebig, sodass du auch anspruchsvolle Trails ohne schlechtes Gewissen befahren kannst. Ein Upgrade auf Carbon-Räder kann dein Fahrerlebnis also stark verbessern, besonders wenn du an Wettkämpfen teilnehmen oder besonders technische Strecken fahren willst. 

So wählst du die richtigen MTB-Reifen aus: Breite und Art

Mountainbike-Reifen sind mit einer Breite von 1,95“ bis etwa 3“ größer als die von anderen Rädern. Sie haben eine genoppte, griffige Oberfläche, um auf lockerem oder unebenem Gelände mehr Halt zu bieten und sicher zu navigieren.

Reifenbreite vs. Art und Funktionen 

Die meisten Mountainbike-Reifen sind mittlerweile tubeless (ohne Schlauch). Das reduziert das Risiko von Pannen und ermöglicht weniger Reifendruck, um Komfort und Traktion zu steigern.

Viele Bikes haben aber trotzdem noch Reifen mit Schlauch, denn im Falle einer Panne sind sie leichter zu reparieren. Letztendlich hängt die Wahl der Reifengröße und -art von deinem Fahrstil und dem Gelände ab, das du befahren möchtest. Hier eine kleine Übersicht zu den Funktionen sowie Vor- und Nachteilen:

Tubeless vs. Reifen mit Schlauch

Mountainbike-Komponenten: Preis vs. Performance

Die Preisspanne für ein Mountainbike ist relativ groß: Es kann nur 200 € kosten oder sogar 20.000 €. Diese gewaltigen Unterschiede machen sich nicht nur in der Beliebtheit der Marke oder dem Aussehen des Bikes bemerkbar, sondern auch in der Qualität, Leistung und im allgemeinen Fahrgefühl.

Deshalb ist es wichtig, dass du die verschiedenen Komponenten eines Mountainbikes kennst und weißt, warum sie eventuell so teuer sind und ob sich eine Investition lohnt.

Günstige Mountainbikes eignen sich zwar für den Einstieg, sind aber mit weniger haltbaren Komponenten ausgestattet und benötigen langfristig mehr Wartung und Reparaturen. Teure Modelle hingegen sind darauf ausgelegt, robust und langlebig zu sein. Wenn du in hochwertige MTB-Teile investierst, wird dein Bike auch den härtesten Trails widerstehen und intensive Fahrten locker bewältigen. Dadurch reduziert sich der Wartungsaufwand und du hast länger was von deinem Fahrrad.

Moderne Mountainbike-Getriebe: mehr Gänge, bessere Kontrolle

Eine weitere wichtige Mountainbike-Komponente, die im Preis stark variieren kann, ist das Getriebe oder auch Schaltsystem. Teurere Mountainbikes sind mit fortschrittlichen Schaltsystemen ausgestattet, die mehr Gänge bieten und geschmeidiger sowie präziser schalten. Das ist besonders bei steilen Anstiegen oder schnellen Abfahrten wichtig, wo Kontrolle ein entscheidender Faktor ist. Mit einem hochwertigen Schaltsystem kannst du dich viel leichter an wechselnde Trail-Bedingungen anpassen.

Erstklassige Federung: erlebe mehr Komfort und Kontrolle

Federungssysteme sind entscheidend für die Leistung und den Komfort eines Mountainbikes. Bei hochwertigen Modellen bietet die Federung besseren Rebound und mehr Dämpfung, was bedeutet, dass sie Stöße von rauem Terrain effektiver absorbieren kann. Das macht deine Fahrt nicht nur bequemer, sondern verschafft dir auf technischen Strecken auch mehr Kontrolle und ein sicheres Fahrgefühl.

Rahmenqualität: effiziente Leistungsübertragung

Wie bereits erwähnt, ist der Rahmen das Herzstück jedes Mountainbikes – und seine Qualität hat direkten Einfluss auf die Leistung. Hochwertige Mountainbike-Rahmen sind nicht nur leichter, sondern auch auf eine effiziente Kraftübertragung ausgelegt. Dabei wird ein größerer Teil der Pedalkraft in die Vorwärtsbewegung umgesetzt, was die Geschwindigkeit und Effizienz vor allem bei anspruchsvollen Anstiegen verbessert.

Die wichtigsten MTB-Accessoires

Das Schlusslicht unseres Blogposts bilden natürlich mehrere Accessoires, mit denen du dein neues Mountainbike ausstatten kannst. Das sind all die kleinen Extras, die deine Fahrten angenehmer gestalten können, zum Beispiel: 

• Flaschenhalterungen
• Flaschen
• Rahmen- oder Satteltaschen
• GPS-Geräte
• Lichter
• Pedale (Clipless)

Hochwertige Mountainbikes und ihre Komponenten sind die Zukunft

In der Fahrradindustrie besteht kein Zweifel daran, dass Mountainbikes mit zukunftsträchtigen Technologien ausgestattet sind. Deshalb wurden viele dieser Innovationen auch schon für Rennräder oder Gravel Bikes übernommen! Ein gutes Beispiel dafür sind Scheibenbremsen, 1X-Schaltungen und in manchen Situationen sogar Dropper Posts. 

Wenn du dich also für die neuesten Technologien im Gravel- oder Rennradbereich interessiert, dann kannst du ganz einfach einen Blick auf Innovationen im Mountainbike-Bereich werfen. In vielen Fällen sind die Hersteller dort schon einen Schritt weiter als bei anderen Fahrradtypen. Die Komponenten eines Mountainbikes geben also ganz klar den Ton an – und verschaffen dir einen guten Einblick, was die Zukunft noch so alles bereithalten könnte.

Kurz und knapp: Lohnt es sich, bessere Mountainbike-Komponenten zu kaufen?

Wenn du leidenschaftlich gerne Mountainbike fährst, regelmäßig auf anspruchsvollen Trails unterwegs bist oder an Wettkämpfen teilnehmen willst, dann lohnt es sich definitiv, in hochwertigere Komponenten zu investieren. Sie können dein Fahrerlebnis und deine Performance stark verbessern, sind länger haltbar und sorgen für ein angenehmeres Handling. 

Aber ganz egal, ob du gerade erst am Anfang stehst oder schon seit geraumer Zeit mit dem MTB unterwegs bist: Solange du ein grundlegendes Verständnis für die Balance zwischen Preis und Leistung verschiedener Komponenten hast, wirst du mit Sicherheit die beste Wahl für dein nächstes Mountainbike-Abenteuer treffen.