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    Editorial

    Eine Fahrradutopie: Bikecity 2084

    Sophia Willmes
    Sophia Willmes
    30. Jan. 2023 10 Min.
    Eine Fahrradutopie: Bikecity 2084

    Alle Mann, alle Frau aufs Fahrrad. 80% der Deutschen besitzen eines, aber weniger als 20% aller Wege werden in deutschen Städte mit ihm zurückgelegt. Das Fahrrad muss raus aus der Sportnische, raus aus der Enthusiast:innenecke und rein in den Alltag aller. Es muss rauf auf die Wege zum Supermarkt, zur Post, zur Uni oder zum Lieblingsrestaurant.

    Wenn das Fahrrad als Verkehrsmittel so selbstverständlich, so unhinterfragt wie Busfahren oder Spazieren wird, dann profitieren wir alle. Fürs Fahrrad heißt für lebenswertere Städte, heißt für uns alle. Und es ist nicht so, als ob uns die Vorteile des Radfahrens nicht bewusst wären: Es ist gesünder für uns, besser für unsere Umwelt, schöner und ruhiger für unsere Innenstädte. Trotzdem kriegen wir es irgendwie nicht so richtig hin, uns auf den Sattel zu schwingen und auf ihm zu bleiben.

    Malen wir uns eine Utopie aus. Bikecity 2084. Eine Welt, in der in jeder Stadt breite, saubere, sichere Radwege alle Viertel, Knotenpunkte, Sehenswürdigkeiten und Grünanlagen, Einkaufsstraßen und Wohngebiete miteinander verbinden. In der Ampelphasen auf die Geschwindigkeit von Radfahrer:innen eingestellt sind, es sichere Abstellanlagen gibt. In der wir alle Fahrrad fahren. Was ist dann mit unseren Städten passiert und mit uns Bewohner:innen?

    Wir sind gesünder.

    Das viele Radfahren und die damit verbundene Bewegung an der frischen Luft senkt unser Risiko Herz-Kreislaufprobleme oder einen Schlaganfall zu erleiden. Unseren Muskeln und Gelenken geht es besser, wir haben stärkere Rücken und seltener Bandscheibenvorfälle. Wir schlafen tiefer und ruhiger. Unsere Durchblutung ist besser, was auch unserer Konzentration zugute kommt. Mehr Sauerstoff im Gehirn steigert unser Denkvermögen, nicht umsonst schreiben Kinder, die mit dem Fahrrad in die Schule fahren auch in unserer jetzigen Welt bessere Noten. Das hängt auch mit der vielen Zeit an der frischen Luft zusammen, und die ist klar und wirklich frisch – immerhin haben wir die Feinstaubbelastung und Luftverschmutzung erheblich reduziert.

    In der Welt, in der wir nur noch Fahrrad fahren, sind wir glücklicher.

    Denn die viele Bewegung tut nicht nur unserer Physis gut, sondern auch unserer Psyche. Unser Körper produziert mehr natürliche Antidepressiva, beim Fahren werden Endorphine ausgeschüttet und davon profitiert unser psychisches Wohlbefinden und unsere psychische Gesundheit. Außerdem sind wir weniger gestresst – weil der Straßenverkehr entzerrt ist, wir weniger Lärmbelastung von über Asphalt donnernden PKWs ertragen müssen, weil wir weniger Autoparkplätze brauchen und diese gewonnenen Flächen für Grünanlagen nutzen. Unsere Städte sind erholsamer und schöner und auf dem Fahrrad kriegen wir das so unmittelbar und intensiv mit, wie mit sonst keinem Verkehrsmittel. Wir genießen sie anders und mehr.

    Unsere Städte sind wohlhabender – was sie noch schöner macht.

    Und nicht nur, weil wir mehr Grünanlagen und ruhigere Straßen haben, sondern auch weil durch Geschäfte bummeln nie so attraktiv war. Unser Einzelhandel macht mehr Umsatz, weil ihn zu erreichen einfacher und unkomplizierter ist und wir deswegen auch lieber und mehr einkaufen. Immerhin steht uns auch ein größerer Teil unseres Einkommens für persönlichen Konsum zur Verfügung. Wir müssen weniger für die Behandlung von gesundheitlichen Beschwerden auf die Seite legen, auch unsere Ausgaben für Transport sinken. Wir müssen keine teuren Anschaffungskosten eines neuen Kleinwagens abstottern, keinen Sprit bezahlen und haben so mehr Geld für die schönen Dinge. So reiht sich Laden an Laden, deren Schaufenster wir vom Fahrrad aus sehen und bewundern, uns gefällt etwas? Wir steigen fix ab, stöbern ein bisschen, holen uns einen Kaffee und einen Bagel im Café nebenan und radeln in die Schule, in die Uni, zur Arbeit. Diese Arbeit macht uns vermutlich mehr Freude, es ist erwiesen, dass Unternehmen mit einer fahrradfreundlichen Kultur talentiertere und kreativere Mitarbeitende anziehen, die neue Ideen entwickeln, einbringen und umsetzen. Das wertet unsere Industrie und unsere Arbeitsweisen auf.

    Unsere Städte sind sozialer.

    Das Fahrrad hält sich an keine Klassengrenzen, ist für jede soziale Schicht zugänglich und somit das demokratischste Fortbewegungsmittel. Aber nicht nur Mobilität wird sozial, auch die gesamte gesellschaftliche Infrastruktur unserer Städte profitiert. Die Millionen an Euro, die städtische Regierungen an Instandhaltungskosten für unsere Straßen sparen, weil diese von Fahrrädern soviel weniger abgenutzt und belastet werden als von 1.5 Tonnen schweren PKWs, können in Bildung, Kunst und Kultur investiert werden. So sind Kultur-, Sport- und Bildungsstätten nicht nur leichter zu erreichen und allen sozialen Gruppen zugänglich, sondern auch noch besser ausgestattet und bieten mehr und diversere Angebote an. Das gibt uns mehr Möglichkeiten des gesellschaftlichen Zusammenlebens, stärkt Zusammenhalt und Innovationspotenzial.

    Wir verbringen mehr und bereicherndere Zeit miteinander, tauschen uns aus, verstehen uns besser. Wir leben unbeschwerter, leichter, gesünder.

    So eine Welt wie BikeCity 2084 ist zunächst utopisch, klar. Aber bis dahin reichen viele kleine Schritte. Die ersten können wir jetzt schon gehen. Oder eben radeln.

    Das Citybike | buycycle

    Der Stadtverkehr ist nichts für schwache Nerven, aber wir wissen, wie du stressfrei zum Ziel gelangst. Täglich bewegen sich Menschenmassen mithilfe verschiedener Fortbewegungsmittel durch enge Seitenstraßen, zwischen parkenden Autos vorbei und stehen währenddessen die meiste Zeit im Stau oder vor roten Ampeln. Das ist für Autofahrer nicht nur besonders nervenaufreibend, sondern schadet auch der Umwelt. Beim ständigen Stop-and-go Verkehr steigen schließlich die Treibhausgasemissionen. Sitzt man einmal im Bus oder hinter dem Lenkrad, hat man außerdem kaum mehr selbst Einfluss auf die Zeit, die man zur Fortbewegung braucht. Gefangen im stockenden Verkehr. Doch wer in der Stadt unabhängig von A nach B kommen möchte, muss nicht auf den eigenen PKW oder den öffentlichen Personennahverkehr zurückgreifen. Es gibt eine Alternative, die alle Schattenseiten des Stadtverkehrs umgeht: Das gute, alte Fahrrad. An Staus kann damit problemlos vorbeigefahren werden, bei roten Ampeln steht man meist an vorderster Stelle und rollt mit wenig Verzögerung weiter, es werden keine Schadstoffe ausgestoßen und eines der zeitaufwendigsten Mankos des Autofahrens entfällt mit dem Bike ebenso - die ewige Parkplatzsuche. Ein Fahrradtyp eignet sich dabei besonders, die Herausforderungen des städtischen Alltags zu meistern: das City Bike. Es ist konzipiert für kurze Strecken, egal ob zur Arbeit, ins Fitnessstudio oder zum Einkaufen. Dabei bietet das Cityrad einen Gepäckträger, um alles Wichtige zu transportieren und rollt dabei problemlos über jedes Kopfsteinpflaster. Wer die Wege in der Stadt also lieber an der frischen Luft zurücklegen will, um öfter pünktlich zu kommen und gleichzeitig Sprit zu sparen, für den lohnt es sich, mehr über Stadtfahrräder zu lesen. Hier erfährst du alles, was du über das Cityrad wissen musst.

    Was ist ein City Bike?

    Fahrradtypen gibt es auf dem Markt viele. Neben Rennrad, Mountainbike und E-Bike erfreut sich ein Modell besonderer Beliebtheit, wenn es um die Fortbewegung in der Stadt geht: Das City Bike. Es zeichnet sich durch hohen Fahrkomfort auf kurzen Strecken aus und ist genau auf die Bedürfnisse der Personen ausgerichtet, die sich im Getümmel der Stadt gerne schnell bewegen möchten, ohne auf das Auto zurückgreifen zu müssen. Dabei unterscheidet sich das City Bike in einigen Punkten von anderen gängigen Radtypen. 

    Angefangen mit der Sitzposition: Dank der besonderen Rahmenform und Rahmengröße des Stadtrads sitzt man sehr aufrecht. Das ist im Stadtverkehr besonders komfortabel, denn so ist das Beobachten der Umgebung besonders einfach möglich. Andere Fahrradtypen wie das Rennrad oder das MTB setzen auf eine Rahmengeometrie, die eine nach vorne gebeugte Haltung begünstigt und für das sportliche Fahrgefühl sorgt. Das braucht man beim City Bike nicht, hier geht es darum, komfortabel und sicher kurze Strecken zurückzulegen. Das sieht man auch am Sattel. Meist werden City Bikes mit einem Gelsattel bestückt. Dieser schmiegt sich an das Gesäß und ist auf kurzen Strecken sehr bequem. Durch die aufrechte Haltung auf dem Stadtfahrrad lastet mehr Gewicht auf dem Sattel, als es bei anderen Radtypen der Fall ist. Ein breiter, weicher Sattel wirkt hier unterstützend. Für längere Radtouren eignen sich die Sättel der City Bikes allerdings nicht, nach einer Weile wird ein zu weicher Sattel unbequem. Stadträder setzen auf breite, gebogene Lenker, die eine komfortable Haltung der Arme und Handgelenke unterstützen. 

    Am City Bike werden sowohl Kettenschaltung, als auch Nabenschaltung verbaut. Da City Bikes für Zuverlässigkeit und Langlebigkeit stehen, setzen viele Hersteller auf die altbewährte Nabenschaltung. Sie haben kaum Wartung nötig, aufgrund der Bauweise ist die Nabenschaltung gut vor äußeren Einflüssen wie Dreck und Nässe geschützt. Dank der Schutzbleche kommst auch du geschützt vor Spritzwasser voran und deine Kleidung bleibt rein. Ein Kettenschutz am Bike bewahrt dich vor Öl an deinen Hosenbeinen.Auf dem Gepäckträger können Einkäufe oder Arbeitsunterlagen transportiert werden, alternativ lassen sich hier Gepäcktaschen montieren, um mehr Stauraum zu schaffen oder damit der Rucksack daheim gelassen werden kann. City Bikes können mit allen gängigen Bremssystemen erworben werden. Felgenbremse, Scheibenbremse oder Rücktrittbremse, auch Trommelbremse genannt, können je nach Vorliebe gewählt werden. Eine bekannte Trommelbremse ist beispielsweise die Shimano Nexus. 

    Am City Bike findet man jedoch die Felgenbremse am häufigsten, da sie besonders einfach zu warten ist. Generell wird bei den meisten Radtypen mittlerweile die hydraulische Scheibenbremse am häufigsten verbaut. Beim City Bike hat man auch die Wahl, ob man mit Starrgabel oder Federgabel fahren möchte. Die Federung lohnt sich vor allem dann, wenn viel auf sehr unebenen Straßen und Kopfsteinpflaster gefahren wird. Die Reifen des City Bikes schlucken allerdings vieles und sind in der Regel auch ohne Federgabel ausreichend, um sich komfortabel in der Stadt zu bewegen. 

    An City Bikes sieht man übrigens einen sehr eindeutigen Unterschied zwischen Modellen für Damen und für Herren. Damenräder haben meist einen besonders tiefen Einstieg. Dadurch kann in hektischen Situationen, beispielsweise an einer roten Ampel oder an einer unübersichtlichen Straßenkreuzung schnell auf- und abgestiegen werden. Auch für Rentner sind die Tiefeinsteiger ideal. Bei Rahmen mit diesem Einstieg spricht man auch von Trapez-Rahmen. Auch beim Herrenrad ist der Einstieg etwas niedriger als bei sportlicheren Fahrradtypen. So kann trotz der Rahmenhöhe schnell aufgestiegen werden. Hier spricht man von Diamantrahmen. Selbstverständlich können beide Modelle als unisex betrachtet werden, und von dem gefahren werden, der sich darauf wohl fühlt. Meistens haben City Bikes Aluminiumrahmen. Wichtig für das City Bike sind Lichtanlage, Klingel, Reflektoren und alles weitere, das StVZO vorschreibt. Nur so ist man ideal auf den Straßenverkehr vorbereitet.

    Was ist der Unterschied zwischen City Bike und Trekkingrad?

    Optisch gibt es kaum einen Unterschied zwischen City Bike und Trekkingrad. Dabei unterscheiden sich die beiden Typen durchaus in ihrem Anwendungsbereich und den Details, die sie ausmachen. Das City Bike soll dem Stadtverkehr gerecht werden, indem kurze Strecken, auch mit Einkäufen oder ähnlichem, komfortabel transportiert werden können. Die aufrechte Sitzposition durch die Rahmengeometrie und den Lenker, der weiche Sitz durch den Gelsattel und die City Bike Reifen sind für genau diese Bedürfnisse konzipiert. Das City Bike ist gut in dem, was es verspricht. 

    Es ist allerdings nicht gut darin, dich auf langen Radtouren zu begleiten. Hier ist das Trekkingrad die richtige Alternative. Die Körperhaltung ist etwas sportlicher nach vorne gebeugt, dadurch wird auch ein anderer Sattel benötigt. Dieser ist härter und somit auf langen Touren bequemer. Die Reifen sind meist schmaler, durch die geringere Auflagefläche ist man schneller unterwegs. Das Trekkingrad bietet auch die Möglichkeit, Radtaschen anzubringen. Doch es ist die Variante für die Ausflüge aus der Stadt heraus. Beide Räder sind Alltagstauglich, StVZO-konform, brauchen wenig Wartung und sind komfortabel. Jedoch wurden sie auf etwas andere Bedürfnisse angepasst.

    Welche Alternativen gibt es zum City Bike?

    Auf dem Fahrradmarkt und im Rad- Onlineshop findest du eine große Auswahl an verschiedenen Radtypen. Hier erfährst du, welche davon dem City Bike ähneln und welche Räder nicht für die Stadt geeignet sind. Letztendlich bleibt es Geschmacksache, mit welchem Rad man sich in der Stadt fortbewegen möchte.

    Rennrad

    City Bike und Rennrad unterscheiden sich in so gut wie allem. Das Rennrad begünstigt eine extrem sportliche Haltung, es wiegt möglichst wenig, möchte schnell gefahren werden und hat dafür besonders schmale Reifen. Ein Rennrad eignet sich nur bedingt für die Stadt. Es können keine Dinge auf einem Gepäckträger transportiert werden. Die Körperhaltung erschwert einen Rundblick um die Verkehrslage einschätzen zu können. Die besonders dünnen Reifen bringen viele Risiken: Kopfsteinpflaster und Straßenbahnnetze lassen Rennradfahrer schnell unfreiwillig absteigen. Zudem ist das Rennrad nicht gefedert und gleicht Schläge durch Unebenheiten im Boden nicht aus.

    Mountainbike

    Das Mountainbike unterscheidet sich ebenfalls in der Sitzposition zum City Bike. Man sitzt sportlich nach vorne gebeugt. Dank der Federelemente und der breiten Reifen kann es die unebenen Straßen der Stadt jedoch gut abfangen. Leider befindet sich am MTB kein Stauraum für Einkäufe, auch Schutzbleche, Fahrradständer und eine StVZO-konforme Ausstattung sind beim Mountainbike nicht unbedingt gegeben. Bevor man mit dem Sportgerät also durch die Stadt fährt, sollte man es auf seine Tauglichkeit überprüfen.

    Fixie oder Singlespeed-Fahrrad

    Das Fixie ist minimalistisch: Es verfügt über keine Gangschaltung. Auch ansonsten verzichtet dieses Fahrrad auf alles, was nicht unbedingt nötig ist, um von A nach B zu kommen. Der Vorteil in der Stadt ist hierbei, dass weniger Komponenten vom Rad geschraubt und geklaut werden können. Das Fixie ist in Städten ein beliebtes Fortbewegungsmittel aufgrund seiner Einfachheit. Nachdem man nur in einem einzigen Gang fahren kann, wird die Fahrt anstrengend, wenn viele Höhenmeter zurückgelegt werden müssen. Wer Wert auf technische Neuheiten und besondere Ausstattung legt, ist aufgrund der puristischen Bauart beim Fixie an der falschen Adresse.

    Hollandrad

    Wer nach City Bikes sucht, stößt meist schnell auf sogenannte Hollandräder. Das Hollandrad ist aus Stahl gefertigt, also sehr schwer. Zudem haben Hollandräder meist nur eine Drei-Gang-Schaltung. Sie sind also am besten in flachem Terrain aufgehoben. Generell sind sich City Bikes und Hollandräder sehr ähnlich, das Hollandrad wird besonders durch seine unvergleichbare Optik zum Hingucker.

    Urban Bike

    Unter Urban Bikes versteht man Trekkingräder, die auf eine besondere Optik setzen. Wem ein cooler Look beim Rad wichtig ist, für den kann das alltagstaugliche Urban Bike eine echte Alternative zum City Bike sein.

    Falt- oder Klapprad

    Falt- und Klappräder zeichnet aus, dass sie durch bestimmte Mechanismen zusammengefaltet, also verkleinert werden können. Das ist besonders für Personen praktisch, die mit dem Zug in die Stadt anreisen um dort beispielsweise zur Arbeit zu gehen. Für den Wocheneinkauf ist dieses Rad eher ungeeignet.

    City E-Bikes

    Auch City Bikes gibt es inkl Akku und Motor. Somit lassen sich Einkäufe noch komfortabler nach Hause bringen, weite Arbeitswege schnell zurücklegen und Hügel innerhalb der Stadt schnell bezwingen. Ein City E-Bike lohnt sich für Personen, die sich diese Unterstützung wünschen.

    Wie viel wiegt ein City Bike?

    Das City Bike soll besonders zuverlässig, wartungsarm, langlebig und komfortabel sein. Es geht aber nicht um Geschwindigkeit oder Aerodynamik. Das macht sich auch bei der Bauweise des Stadtrads bemerkbar. Oft wird altbewährte Technik verbaut, die nicht am Zahn der Zeit ist und somit einiges an Gewicht mit sich bringt. Die Rahmen werden aus Stahl oder Aluminium gefertigt, was nicht zum leichtesten Material zählt. City Bikes sind also eher schwer, das macht aber nichts, solange sie keine steile Kellertreppe herunter getragen werden müssen. Man kann mit einem Gewicht zwischen 10 und 20 kg rechnen. Wie bei jedem Fahrrad kommt es darauf an, welche Ausstattung einem wichtig ist, wie viel man bereit ist zu zahlen und ob es sich um ein E-Bike handelt oder nicht.

    Was kostet ein City Bike?

    City Bikes verfügen über die nötigste Ausstattung, um mit ihnen sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Ansonsten sind sie aber einfach gehalten. Eine Rücktrittbremse oder wenige Gänge sind keine Seltenheit. Das zeigt sich im Preis, es gibt schon gute Modelle ab 250€. Nach oben ist selbstverständlich immer Luft, jedoch merkt man einen deutlichen Unterschied im Vergleich zu anderen Fahrradtypen wie dem MTB oder dem Rennrad. Das City Bike ist eine günstige Variante mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

    Warum sollte ich mir ein City Bike holen?

    Ein City Bike ist die perfekte Begleitung im Stadtalltag. Dank Schutzblechen, Gepäckträger und Ständer bietet es sich perfekt zum Einkaufen an, oder einfach um von A nach B zu kommen. Das Auto wird somit überflüssig. Kurze Wegstrecken, egal ob zur Arbeit, ins Fitnessstudio oder zu Bekannten, sind ideal mit dem City Bike zu bewältigen. Wer aber gerne lange Strecken zurücklegt oder besonderen Wert auf Ausstattung und Technik legt, der sollte sich nach einem anderen Fahrradtypen umsehen. Was City Bikes für die Stadt so interessant macht, ist auch, dass sie nicht so anfällig für Diebstahl sind, wie kostenintensivere Fahrradtypen. 

    Da City Bikes mit wenig Ausstattung auskommen und selten teure Komponenten verbaut haben, genügt meist ein einfaches Schloss, um es zu schützen. Das geliebte Sportgerät wie das moderne Fully oder windschnittige Rennrad kann man sicher im Keller verstauen, während man das Radfahren dennoch in der Stadt nicht missen muss. Wenn du auf der Suche nach deinem Traumrad bist, dann sieh dich auf buycycle.com um. Hier findest du eine große Auswahl an hochwertigen Gebrauchträdern.